Aminosäureprofil Macadamia (100 g)
Isoleucin | 256.00 mg | 17 % |
Leucin | 477.00 mg | 16 % |
Lysin | 336.00 mg | 15 % |
Methionin | 97.00 mg | 12 % |
Cystein | 981.00 mg | 316 % |
Phenylalanin | 274.00 mg | 88 % |
Tyrosin | 345.00 mg | 18 % |
Threonin | 274.00 mg | 24 % |
Tryptophan | 107.00 mg | 36 % |
Valin | 336.00 mg | 17 % |
Histidin | 177.00 mg | 24 % |
Macadamianüsse sind zwar bekannt für ihren hohen Fettgehalt, sie liefern aber auch Eiweiß, das zur Deckung des täglichen Bedarfs beitragen kann. 100 g Macadamianüsse enthalten 7,9 g Eiweiß bei einem Energiegehalt von 718 kcal.
Die Aminosäurenverteilung zeigt, dass vor allem Arginin mit 1.190 mg pro 100 g hervortritt. Auch Leucin 610 mg, Valin 620 mg und Isoleucin 460 mg sind in relevanten Mengen enthalten, wenn auch deutlich geringer als bei proteinreicheren Nüssen wie Mandeln.
Praktisch bedeutet das: Eine Portion von 30 g Macadamianüssen (etwa eine kleine Handvoll) liefert rund 2,4 g Eiweiß. Damit eignen sie sich nicht als Hauptquelle für Protein, aber als wertvolle Ergänzung zu anderen pflanzlichen oder tierischen Eiweißträgern. Durch den hohen Fettanteil tragen Macadamias zudem zur Energieversorgung bei und sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren.
Wer seinen Eiweißbedarf gezielt decken möchte, sollte Macadamias in Kombination mit anderen eiweißreichen Lebensmitteln konsumieren – zum Beispiel in Müslis, Bowls oder zusammen mit Hülsenfrüchten.