Aminosäureprofil Rehfleisch (100 g)
Isoleucin | 1120.00 mg | 75 % |
Leucin | 1747.00 mg | 60 % |
Lysin | 1814.00 mg | 81 % |
Methionin | 560.00 mg | 72 % |
Cystein | 269.00 mg | 87 % |
Phenylalanin | 896.00 mg | 289 % |
Tyrosin | 762.00 mg | 41 % |
Threonin | 986.00 mg | 88 % |
Tryptophan | 246.00 mg | 82 % |
Valin | 1098.00 mg | 56 % |
Histidin | 560.00 mg | 75 % |
Warum Rehfleisch eine starke Eiweißquelle ist
Rehfleisch liefert pro 100 g rund 22 g Eiweiß. Damit gehört es zu den eiweißreichen Fleischsorten und eignet sich gut, um den täglichen Bedarf zu decken, zum Beispiel beim Erhalt und Aufbau von Muskulatur oder während einer kalorienbewussten Ernährung.
Makronährwerte im Überblick
Auf 100 g kommen etwa 122 kcal, 22 g Eiweiß, 4 g Fett und 0 g Kohlenhydrate. Die Energieverteilung liegt ungefähr bei 74 % aus Proteinen und 26 % aus Fett, Kohlenhydrate tragen nicht zur Energie bei. Das macht Rehfleisch besonders interessant, wenn du eine kohlenhydratarme Mahlzeit planst.
Portionsbeispiel für deine Planung
Eine praktische Portionsgröße sind 150 g Rehfleisch. Diese Menge bringt ungefähr 33 g Eiweiß, 6 g Fett und 183 kcal mit sich. Damit lässt sich eine eiweißbetonte, insgesamt eher leichte Hauptmahlzeit zusammenstellen.
Mikronährstoffe, die zusätzlich punkten
Neben dem Eiweiß enthält Rehfleisch pro 100 g unter anderem etwa 1,0 µg Vitamin B12, 0,25 mg Riboflavin (Vitamin B2), 0,30 mg Vitamin B6, 0,10 mg Thiamin (Vitamin B1) und rund 4,1 mg Niacinäquivalente. Bei den Mineralstoffen liegen pro 100 g ungefähr 342 mg Kalium, 220 mg Phosphor, 20 mg Magnesium, 25 mg Calcium und 84 mg Natrium vor; der Salzgehalt beträgt etwa 0,12 g.
So passt Rehfleisch in deinen Alltag
Durch die Kombination aus viel Eiweiß, wenig Fett und sehr wenigen bis keinen Kohlenhydraten lässt sich Rehfleisch vielseitig einsetzen: als mageres Steak mit Gemüse, als zarte Streifen in einer Pfanne mit Pilzen oder als Schmorstück mit kalorienbewusster Beilage. Wer die Eiweißzufuhr erhöhen möchte, kombiniert Rehfleisch mit ballaststoffreichem Gemüse; Fettquellen wie Öl oder Soßen können je nach Kalorienziel sparsam oder gezielt eingesetzt werden.
Hinweise zur Zubereitung
Kurze, schonende Garzeiten helfen, die zarte Struktur zu erhalten und den Nährwertcharakter zu bewahren. Salzen und Würzen nach Geschmack ist möglich; beachte dabei, dass das Fleisch selbst nur wenig Salz mitbringt, sodass du den Gesamtsalzgehalt deiner Mahlzeit gut steuern kannst.